Anleitung zum selber drucken:

Ein Zine zu drucken ist eigentlich recht einfach. Zuerst müsst ihr dafür die Datei mit „-Druck“ am Ende runterladen. Bei den meisten Betriebssystemen müsste es ein Menu geben, wo ihr dann „Drucken“ auswählen könnt, nachdem ihr die Datei geöffnet und euren Drucker angeschlossen habt. Nun sollte sich ein Fenster geöffnet haben, wo ihr noch Verschiedenes einstellen könnt. (Falls ihr keinen Drucker habt, könnt ihr einfach in einen Copyshop gehen und den Menschen dort das Untenstehende sagen.)

Falls der Drucker nur einseitig drucken kann, macht ihr Folgendes: Ihr druckt erst alle ungeraden Seiten (Seite 1,3,5,…), danach dreht ihr die Blätter um, steckt sie wieder in den Drucker und druckt alle geraden Seiten (Seite 2,4,6,…) auf die Rückseite.

(Foto 1: alle ungeraden Seiten auswählen)

(Foto 2: Ausrichtung Querformat einstellen)

Falls der Drucker doppelseitig drucken kann, könnt ihr euch das oben beschriebene mit den geraden und ungeraden Seitenzahlen sparen. Wählt einfach die Einstellungen auf Foto 3 aus und schon kann’s losgehen.

(Foto 3: Einstellungen beim doppelseitigen drucken)

So jetzt dürfte euer Zine fertig gedruckt sein. Ihr könnt es jetzt in der Mitte falten und dann tackern, falls ihr einen Langarmtacker habt (diese gibt’s oft auch in Copyshops oder in sozialen/autonomen Zentren). Alternativ könnt ihr die Blätter, da wo ihr sie gefaltet habt, lochen und dann mit einer Schnur binden.

Viel Spaß beim selber drucken!